Forschung ist kein Selbstzweck. Sie soll Fragen klären, Zusammenhänge sichtbar machen und tragfähige Grundlagen schaffen – sei es für eine denkmalpflegerische Maßnahme, eine restauratorische Konzeption, eine Ausstellung oder eine Publikation. Daher liegt mir die Anschlussfähigkeit meiner Arbeit am Herzen.
Ich kann kunst- und architekturhistorische Perspektiven u. a. verknüpfen mit Ansätzen aus Archäologie, Bauforschung, Theologie, Restaurierungswissenschaft, Denkmalpflege und Paläografie. Nicht als Nebensache, sondern als integralen Bestandteil meines Herangehens.
Je nach Fragestellung kombiniere ich unterschiedliche Methoden: von A wie Auswertung archäologischer Altgrabungen über Q wie Quellenstudium bis V wie Vor-Ort-Analysen. Meine eigene Forschungserfahrung – ausgezeichnet u. a. mit dem Preis der Hans-Thümmler-Stiftung – prägt dabei jeden Auftrag: analytisch präzise, sprachlich durchdacht und auf das Ziel Ihres Projekts ausgerichtet.
Am liebsten ist mir, wenn Forschung nicht in der Schublade enden muss, sondern in Entscheidung, Vermittlung oder Veröffentlichung das Licht der Welt erblicken darf.
Denkmalpflegerische Maßnahme: In der Vorplanungsphase wollen Sie Gewissheit über die Baugeschichte des Objektes erlangen.
Restaurierung von Kulturgut: Für die Konzeption benötigen Sie tiefere Kenntnis von Vergleichsobjekten des Kunstwerks.
Ausstellung: Für die Präsentation ist die wissenschaftliche Erforschung der Exponate und ihres Kontextes wesentlich.
Denkmalwertermittlung: Zur Klärung und Inventarisation sollen Gestalt, Geschichte und Bedeutung des Gebäudes erfasst werden.
Anlässe: Die Festschrift zum Weihejubiläum Ihrer Kirche soll wissenschaftlichen Ansprüchen gerecht und gut lesbar werden.