IHRE FRAGEN

Meine Antworten.

FAQs

Allgemein

Welche Leistungen bieten Sie konkret an?

Ich unterstütze Projekte in den Themenbereichen Kunstgeschichte, Architekturgeschichte, Kulturerbe, Denkmalpflege und Baukultur. Und zwar mit einer Bandbreite an Leistungen, die Sie je nach Bedarf einzeln oder im Paket in Auftrag geben. Dazu zählen (Wissenschafts-)Lektorat, redaktionelle Arbeiten, und Texte. Darüber hinaus begleite ich Projekte durch Wissenschaftskommunikation, Konzeption und Forschung – individuell zugeschnitten auf Ihr Vorhaben. Konkret kann das z. B. bedeuten:

Sie benötigen Unterstützung bei der Realisierung einer Ausstellung, da Ihr Team zu wenig Kapazitäten hat. Daher beauftragen Sie mich für Leistungsmodule oder das Gesamtpaket: Themenfindung, Zielgruppendefinition, kuratorische Entwicklung des Konzeptes bzw. des Drehbuchs, wissenschaftliche Recherchen zu Objekten, Formulierung sämtlicher Ausstellungs- und Katalogtexte, Entwicklung von Vermittlungskonzepten, Herausgeber- bzw. Autorschaft des Kataloges, enge Zusammenarbeit mit externen Fachleuten sowie Partnern für Ausstellungsgestaltung und -bau sowie Restaurierung.

Sie sind wissenschaftlicher Mitarbeiter an einer Hochschule und veröffentlichen Ihre Forschungen regelmäßig in Fachpublikationen. Sie wissen genau, dass Sie in Bezug auf Ihren eigenen Text den nötigen Abstand verloren haben. Noch dazu stecken Sie kopfüber in dienstlichen Verpflichtungen. Daher wünschen Sie sich ein Lektorat und legen Sie die professionelle Schärfung Ihrer Argumentation genauso in meine Hände wie die lästige Anpassung der Formalia an die Vorgaben des Verlages. Wenn Sie eine regelmäßige Kooperation mit mir eingehen, lernen Sie ständig dazu, sodass im Laufe der Zeit immer weniger Eingriffe in Ihre Texte erforderlich werden.

Sie arbeiten in der Denkmalpflege und betreuen ein Bauwerk, für das eine Sanierungsmaßnahme geplant wird. Dabei wollen Sie sowohl dem historischen Bestand und seiner Entwicklung gerecht werden als auch Zeit und Kosten zuverlässig abschätzen können. Daher beauftragen Sie mich in der Vorplanungsphase mit einer Archivrecherche. Meine Dokumentation der Auswertung fließt nicht nur in die Planung der Maßnahme ein, sondern steht auch der weiteren Forschung zur Verfügung.

Sie sind Herausgeberin einer Tagungspublikation, doch das Tagesgeschäft lässt keinen Freiraum für deren Realisierung. Daher wollen Sie Redaktion und Lektorat in einer professionellen Hand wissen: Ich übernehme für Sie konzeptionelle, inhaltliche und organisatorische Redaktionstätigkeiten. Dadurch, dass Sie mir auch das fachliche Lektorat sowie das Korrektorat anvertrauen, reduziert sich Ihr Abstimmungsbedarf erheblich. Denn bei mir laufen bis zur Drucklegung alle Fäden zusammen.

Sie haben eine Idee für ein Projekt der Baukulturvermittlung, allerdings fehlen Ihnen sowohl die Zeit als auch die finanziellen Mittel für Planung und Umsetzung: Daher verlassen Sie sich auf meine Erfahrung in der Drittmittelakquise, in der Entwicklung von Förderanträgen und in der Bewerbung um kulturelle Auszeichnungen. Die Investition in meine Arbeit kann sich vielfach auszahlen durch erfolgreiche Einwerbung von Fördermitteln etwa durch Stiftungen, Verbände oder öffentliche Programme auf EU-, Bundes- oder Landesebene.

Für wen arbeiten Sie?

Meine Angebote sind sowohl für Institutionen als auch für Einzelpersonen gedacht. Ich arbeite regelmäßig mit Museen, Denkmalfachbehörden, Stiftungen, kirchlichen Trägern, städtischen Ämtern, Hochschulen oder Verlagen zusammen. Genauso gern unterstütze ich Einzelpersonen, die ein wissenschaftliches oder vermittelndes Projekt verfolgen.

Für mich zählt nicht die Größe der Auftraggebenden, sondern das gemeinsame Interesse an inhaltlich überzeugenden Ergebnissen und einer verlässlichen, wertschätzenden Zusammenarbeit. Wenn beides gegeben ist, freue ich mich auf jedes Projekt – ganz gleich, wie groß oder klein es auf den ersten Blick erscheint.

Arbeiten Sie auch mit Privatpersonen oder nur mit Institutionen?

Beides ist möglich. Ich arbeite genauso gern mit Einzelpersonen wie mit Institutionen – entscheidend ist das Projekt. Wenn Inhalt, Ziel und Haltung zueinander passen, bin ich offen für ganz unterschiedliche Konstellationen. Ob wissenschaftlich, vermittelnd, konzeptionell: Ich bringe mich dort ein, wo meine Expertise sinnvoll ergänzt.

In welchen Fachgebieten sind Sie spezialisiert?

Mit meinem Studium der Kunstgeschichte und katholischen Theologie habe ich mich auf die Erforschung mittelalterlicher Kunst und Architektur spezialisiert, insbesondere auf Sakralräume. In meiner Dissertation Die Baugeschichte der salischen Abteikirche in Hersfeld habe ich den methodischen Schwerpunkt auf die kunsthistorische Bauforschung gelegt. Während meines wissenschaftlichen Volontariates in der Denkmalpflege und zahlreich darauf folgenden Kooperationsprojekten mit unterschiedlichen Denkmalfachbehörden, Museen und Kulturämtern habe ich mein Know-how im Einsatz für unser Kulturerbe weiter professionalisiert.

Mein Studium der Kommunikationswissenschaft bildet dabei eine wichtige Grundlage für Aufgaben der Wissenschaftskommunikation, wie z. B. die Baukulturvermittlung.

Angrenzende Fachgebiete wie etwa Restaurierungswissenschaften und Archäologie sind mir durch verschiedene Schnittstellenprojekte vertraut.

Übernehmen Sie auch Aufträge außerhalb von Kunst- und Architekturgeschichte?

In der Regel konzentriere ich mich auf Themen, die im weiteren Sinne mit Kunst, Architektur, Geschichte, Denkmalpflege, Baukultur, Restaurierung oder Archäologie zu tun haben. Wenn ein Projekt darüber hinausgeht, aber eine nachvollziehbare inhaltliche Verbindung hat – etwa über kulturhistorische, gesellschaftliche oder ästhetische Fragestellungen –, schaue ich es mir gern an. Fragen kostet nichts.

Können Sie kurzfristig ein Projekt übernehmen?

Wenn es meine Kapazitäten erlauben, unterstütze ich Sie auch gern spontan. Melden Sie sich am besten mit einer kurzen Beschreibung Ihres Projekts und dem gewünschten Zeitrahmen bei mir!

Denn gelegentlich ergeben sich kurzfristig Optionen. Das kann z. B. der Fall sein, wenn der zeitliche Puffer eines anderen Projektes nicht benötigt wurde. Oder wenn sich der Zeitplan einer Bestandskundin verschoben hat. Häufig kann ich drängende Vorhaben priorisieren, wenn laufende Projekte ohne Dringlichkeit dies zulassen. Last but not least knapse ich gern Zeit vom Wochenende oder vom Schlaf für Sie ab, wenn Sie bereit sind, dies entsprechend zu honorieren.

Übernehmen Sie auch langfristige Projekte oder nur Einzelaufträge?

Beides ist möglich. Ich unterstütze Sie z. B. bei einmaligen Textaufträgen genauso wie bei mehrjährigen Projekten – etwa bei Ausstellungen, Publikationen oder wissenschaftlichen Vorhaben.

In längerfristigen Kooperationen entwickeln sich oft besonders eingespielte Abläufe, eine routinierte Kommunikation und ein gemeinsames inhaltliches Verständnis. Das spart Zeit, stärkt Vertrauen und sichert die kontinuierliche Qualität der Ergebnisse. Meine Erfahrung zeigt: Eine auf Dauer angelegte Kooperation führt sowohl fachlich als auch menschlich zu einer produktiven und konstruktiven Arbeitsbeziehung.

Wie läuft die Zusammenarbeit mit Ihnen typischerweise ab?

Am Anfang steht Ihre Anfrage – per E-Mail an info@verenasmit.de oder per Anruf unter 0151 58134222.

Idealerweise schildern Sie mir kurz Ihr Anliegen, das Thema, den Zeitrahmen und den gewünschten Leistungsumfang. Ich melde mich zeitnah zurück und wir klären offene Fragen. (Ggf. treffen wir uns bei Ihnen vor Ort, um einander und Ihr Projekt besser kennenzulernen.) Dann erstelle ich ein passgenaues Angebot – transparent, nachvollziehbar und ohne versteckte Kosten.

Ich freue mich auch über die Beteiligung an Vergabeverfahren bzw. Ausschreibungen.

Wenn Sie mein Angebot annehmen, legen wir gemeinsam die nächsten Schritte fest. Je nach Projekt begleite ich Sie dann punktuell oder über einen längeren Zeitraum hinweg. Dabei ist mir ein verlässlicher Austausch wichtig: Sie wissen jederzeit, wo Ihr Projekt steht. Ob es um eine Textüberarbeitung, eine Recherche oder eine Ausstellungskonzeption geht – ich arbeite strukturiert, lösungsorientiert und mit einem sicheren Blick für das große Ganze.

Arbeiten Sie auch digital / remote?

Ja, ich arbeite überwiegend in meinem Leverkusener Büro und von dort aus digital. Wir organisieren uns per E-Mail, Telefon, Videokonferenz, Projektmanagement-Apps und Clouddienst. Vielen Kunden im Lektorat bin ich auch nach Jahren nie physisch begegnet. Trotzdem genießen sie meine persönliche Betreuung. Kaum zu glauben: Manch einer schickt mir auch sein Schreibmaschinen-Typoskript per Post. Den Möglichkeiten sind kaum Grenzen gesetzt.

Ich liebe mein Büro. Genauso gern breche ich aber mit der Bahn oder dem Elektroauto zu Zielen innerhalb Deutschlands oder in Nachbarländern auf. Das ist für Befunddiskussionen an Objekten oder vor Ort am Denkmal Denkmal genauso grundlegend wie z. B. für Archivrecherchen, die Sichtung musealer Sammlungsbestände, die Gestaltung von Ausstellungen oder die Durchführung von Veranstaltungen.

Nicht zuletzt profitieren manche Projekte deutlich vom persönlichen Austausch. Es geht dabei um Empathie, Teamgeist und neue Perspektiven, die ungeahnte Dynamiken freisetzen können.

Nutzen Sie auch KI / Künstliche Intelligenz?

Ja – ich nutze generative KI dort, wo es sinnvoll und verantwortungsvoll ist.
Ich setze sie gezielt ein, etwa um Ideen zu strukturieren, erste Impulse zu sammeln oder meine eigenen Materialien effizient zu ordnen. Auf der Suche nach relevanten FAQs für diese Website habe ich mich beispielsweise unterstützen lassen. Auch bei der Optimierung von Arbeitsabläufen – z. B. im Projektmanagement oder bei Routineaufgaben – kann KI ein hilfreiches Werkzeug sein.

Was mir dabei wichtig ist: Ich verwende eine datenschutzkonforme KI-Version, bei der meine Eingaben nicht zu Trainingszwecken weiterverwendet werden. Der Schutz sensibler Inhalte und vertraulicher Informationen hat für mich höchste Priorität.

Alle inhaltlichen Entscheidungen und Bewertungen treffe ich natürlich selbst – mit Fachwissen, Sorgfalt und dem Blick fürs Detail. KI kann mich inspirieren oder entlasten. Sie ersetzt aber weder meine Expertise, noch die individuelle Auseinandersetzung mit Ihrem Thema – und schon gar nicht selbst entwickelte Innovationen oder wissenschaftlich fundierte Einschätzungen.

Mehr zum Thema Lektorat und KI in den FAQs zu Lektorat & Redaktion.

Welche Preise / Honorare rufen Sie auf?

Selbstverständlich wollen Sie zuverlässig kalkulieren können und keine bösen Überraschungen erleben. Das haben wir gemeinsam. Je klarer Ihr Rahmen ist, desto genauer kann ich mein Honorar einschätzen. Es variiert von Projekt zu Projekt und hängt vor allem vom tatsächlichen Arbeitsaufwand ab. Dabei spielen mehrere Faktoren eine Rolle:

  • Was genau wollen Sie? (z. B. wissenschaftliche Textarbeit, redaktionelle Begleitung, Ausstellungskonzept, Recherche)
  • Wie umfangreich und komplex ist Ihr Projekt? (z. B. kurzer formloser Antrag vs. detailliertes Dossier zwecks Bewerbung um eine Forschungsförderung)
  • Wie eng ist Ihr Zeitplan? (z. B. Lektorat über Nacht vs. ohne Dringlichkeit)
  • Wofür wird das Ergebnis genutzt? (z. B. interne Verwendung vs. Publikation)
  • Wünschen Sie langfristige Zusammenarbeit? (z. B. aufwendige Einarbeitung nötig für kleines Projekt vs. für großes Projekt)

Ich orientiere mich bei der Kalkulation an den Honorarempfehlungen des Deutschen Verbandes für Kunstgeschichte, die faire und realistische Richtwerte für freiberufliche kunsthistorische Tätigkeiten bieten: kunstgeschichte.org – Honorarempfehlungen

Als umsatzsteuerpflichtige Unternehmerin weise ich auf meinen Angeboten und Rechnungen die gesetzliche Mehrwertsteuer von 19 % aus.

Sollte im Verlauf unserer Zusammenarbeit doch einmal unvorhersehbarer Mehraufwand entstehen – etwa durch erhebliche neue Anforderungen oder umfangreiche zusätzliche Abstimmungen – bespreche ich das offen mit Ihnen, bevor ich den Mehraufwand bearbeite. So bleiben Kooperation und Kosten für beide Seiten transparent.

Am besten schildern Sie mir Ihr Vorhaben – dann sende ich Ihnen ein maßgeschneidertes, unverbindliches Angebot zu.

Was tun Sie für ökologische Nachhaltigkeit?

Werte, die mir privat wichtig sind, lebe ich auch als Unternehmerin. Daher habe ich meinen Weg des Grünen Managements ausgebaut. Es geht mir darum, unser natürliches und unser kulturelles Erbe für die Zukunft zu schützen. Nicht nur mit den Inhalten meiner Arbeit, sondern auch mit den dahinter liegenden Prozessen.

Energiequellen: Schon lange nutze ich Ökostrom und Ökogas. Bei Mail und Website habe ich mich für einen Hosting-Partner entschieden, der ebenfalls auf Erneuerbare setzt. Seit Kurzem produziere ich selbst Strom über eine Photovoltaikanlage im Garten unseres Bestandshauses aus den 1950er-Jahren.

Mobilität: Die PV-Anlage kommt auch dem geleasten Elektroauto zugute. Für kurze Wege steht mein klassisches Fahrrad bereit. Bei längeren Strecken zu vernünftig angebundenen Zielen setze ich weiter überzeugt auf die Deutsche Bahn.

Finanzen: Mein Geschäftskonto habe ich vor Jahren ganz bewusst bei der nachhaltig agierenden Triodos Bank eröffnet, die mit ihren Projekten neben ökologischem auch sozialen Mehrwert stiftet.

Ressourcenschonung: Nachrichten versende ich – wie die meisten von uns – nur noch selten per Post. Wenn doch einmal Briefe mein Büro verlassen, dann am liebsten in Umschlägen, die die westfälische DRP GmbH aus veralteten, direktrecycelten Landkarten fertigt.

Verena Smit lehnt sich in einer Bibliothek an ein Bücherregal und schaut mit Laptop unter ihrem Arm direkt in die Kamera.Hover Image
Verena Smit nimmt mit dem Laptop auf dem Schoß von unterwegs online an einer Redaktionskonferenz teil.Hover Image
FAQs

Lektorat & Redaktion

Was ist der Unterschied zwischen Lektorat und Redaktion?

Das ist eine gute Frage, da die Grenzen der Tätigkeiten von Lektor*innen und Redakteur*innen manchmal fließend sind. Ich biete sowohl Lektorate einzelner Texte / Bücher an als auch die redaktionelle Betreuung ganzer Publikationsprojekte – je nachdem, was Ihr Vorhaben erfordert.

Im Lektorat widme ich mich Ihrem Text auf sprachlicher, inhaltlicher und struktureller Ebene: Ich korrigiere Ihren Text (Grammatik, Rechtschreibung, Zeichensetzung, Typografie) und prüfe Stil, Lesefluss, Argumentation, Verständlichkeit, Terminologie, Aufbau, Formalia – ganz gleich, ob es sich um einen wissenschaftlichen Aufsatz, eine Monografie oder um Ausstellungstexte handelt. Ich arbeite im Änderungen nachverfolgen-Modus und mit Kommentaren. Meine fachliche Expertise erlaubt mir auch inhaltliche Fragen und Anregungen an Ihren Text.

Die Redaktion geht darüber hinaus. Hier begleite ich redaktionelle und publizistische Projekte konzeptionell, inhaltlich und organisatorisch –  z. B. Monografien oder Sammelbände. Sie können mich je nach Bedarf mit unterschiedlichen Aufgaben betrauen: Konzeptionell arbeite ich für Sie, indem ich Themen entwickle und Beiträge strukturiere. Inhaltlich helfe ich z. B., indem ich die Qualität von Typoskripten beurteile und für die inhaltliche Abstimmung einzelner Beiträge untereinander sorge. Organisatorisch dreht sich alles um das Projektmanagement einer Publikation. Ich koordiniere Autor*innen, halte den Zeitplan im Blick, organisiere die Dateiverwaltung, überführe Manuskripte in publizierbare Fassungen, prüfe Bildmaterial und kläre Nutzungsrechte. Auch die Kommunikation mit Herausgebenden, Gestaltenden oder der Druckerei gehört dazu.

Kurz gesagt:
Sie können mir Ihr Projekt von der ersten Idee bis zur Veröffentlichung anvertrauen – ob als Gesamtpaket oder als Einzelaufgabe in enger Abstimmung mit anderen Beteiligten.

Welche Textsorten lektorieren Sie?

Ich lektoriere z. B. Dissertationen, Habilitationsschriften, wissenschaftliche Artikel oder Monografien und ganze Sammelbände wie Tagungspublikationen.

Selbstverständlich sind Sie bei mir auch dann an der richtigen Adresse, wenn Ihre Texte für Laien gedacht sind und zum Ziel haben, komplexe Sachverhalte allgemeinverständlich rüberzubringen, z. B. in der Baukulturvermittlung oder bei Ausstellungen.

Medial sind keine Grenzen gesetzt: Ich unterstütze Sie von Online-Texten über Broschüren und Bücher bis hin zu musealen Wandtexten oder Beschilderungen im öffentlichen Raum u. v. m.

Bieten Sie Wissenschaftslektorat an?

Ja, Wissenschaftslektorat ist mein Steckenpferd. Dabei gehe ich über die sprachliche und stilistische Bearbeitung eines Textes hinaus. Denn ich konzentriere mich zusätzlich auf die Einhaltung wissenschaftlicher Standards und auf fachliche Präzision. Nicht selten kommt es vor, dass ich per Kommentarfunktion fachliche Fragen stelle oder Anregungen gebe, falls gewünscht.

Für das Wissenschaftslektorat einer Dissertation konsultieren Sie im Vorfeld bitte die Promotionsordnungen Ihrer Hochschule. Denn die Möglichkeiten und Grenzen eines Lektorates werden je nach Institution unterschiedlich festgelegt. Oberstes Gebot ist stets die Eigenständigkeit Ihrer wissenschaftlichen Leistung, die von einem Lektorat weder untergraben noch ersetzt werden darf.

In welchen Fachgebieten lektorieren Sie?

Texte aus den Bereichen Kunstgeschichte, Architekturgeschichte, Restaurierungswissenschaften, Archäologie, Museologie, Denkmalpflege, Baukultur, Bauforschung und Geschichte sind bei mir in guten Händen. Auch für das Lektorat theologischer Publikationen können Sie auf mich zukommen. Angrenzende Themengebiete sind ebenfalls willkommen!

Wie läuft eine Auftragsanfrage ab?

Ich freue mich über Ihren Anruf unter 0151 58134222 oder Ihre E-Mail an info@verenasmit.de, damit wir uns über Ihr Projekt austauschen. Sie erhalten dann im Anschluss von mir ein Verzeichnis meiner möglichen Leistungen. Darin markieren Sie Ihre Wünsche und Anforderungen, sodass mit wenigen Klicks ein Leistungsverzeichnis entsteht. Außerdem senden Sie mir einen Auszug Ihres Textes.

Binnen kurzer Zeit dürfen Sie dann mit einem Probelektorat von mir rechnen. Kostenlos und unverbindlich. Auf Grundlage dieses Probelektorates ermittle ich meinen Aufwand und erstelle Ihnen ein individuelles Angebot. Dies beinhaltet einen Preis für das Lektorat pro Normseite und ggf. Pauschalen oder Stundensätze für Abstimmungen.

So lernen Sie meine Arbeitsweise kennen und können entscheiden, ob wir zueinander passen.

Und wenn ich noch nie ein Lektorat beauftragt habe?

Das ist völlig in Ordnung. Ich begleite Sie gern durch den Prozess – verständlich, ohne Fachchinesisch und mit dem Ziel, dass Sie sich gut aufgehoben fühlen. Gemeinsam finden wir heraus, was Ihr Text braucht und was nicht.

Was kostet ein Lektorat?

Die Kosten meines Lektorates sind individuell auf Ihren Auftrag zugeschnitten. Denn das Honorar hängt einerseits von den gewünschten Teilleistungen ab und andererseits von der Qualität Ihres Ausgangstextes.

Aus diesem Grund biete ich Ihnen den Service eines Probelektorates an. Das ist für Sie kostenfrei und unverbindlich, zugleich jedoch unverzichtbar. Sie kreuzen zu diesem Zweck in einem Leistungskatalog Ihre Wünsche an. Ich setze diese dann an einem Auszug Ihres Textes probeweise um. Damit ermittle ich den zu erwartenden Aufwand und kann Ihnen ein zuverlässiges Angebot erstellen, das den Preis pro Normseite ausweist.

Übernehmen Sie auch Korrektorate?

Ein Korrektorat konzentriert sich ganz auf die formale Korrektur eines Textes, d. h. auf Rechtschreibung, Grammatik, Zeichensetzung und typografische Einheitlichkeit. Ein Korrektorat ist selbstverständlich fester Bestandteil meiner Lektoratsleistungen, die allerdings weit über Korrektorat hinausgehen.

Im Unterschied zum Lektorat widmet sich ein Korrektorat nicht den Aspekten Stil, Inhalt oder Struktur des Textes. Es eignet sich daher vor allem für Texte, die inhaltlich abgeschlossen und bereits mehrfach überarbeitet wurden – etwa kurz vor dem Satz oder Druck.

Wenn Sie unsicher sind, ob ein Korrektorat oder doch eher ein Lektorat sinnvoll ist, berate ich Sie gern – gemeinsam finden wir den richtigen Weg für Ihren Text.

Wenn Sie allerdings bereits wissen, dass Sie ein reines Korrektorat beauftragen, empfehle ich Ihnen gerne Büros, die sich auf diese Leistung spezialisiert haben.

Arbeiten Sie mit festen Textstandards oder flexibel nach Wunsch?

Ich arbeite nach Ihren inhaltlichen und formalen Vorgaben (z. B. Zitationsstile, institutionelle Standards, barrierearme Sprache, Gendern o.  Ä.). Gleichzeitig achte ich auf sprachliche Stimmigkeit und gebe bei Bedarf behutsame Empfehlungen.

Wenn Sie noch keine Richtlinien haben – z. B. vom Verlag, von der Redaktion oder selbst erstellt – kann ich Sie gerne beraten. Oder Sie beauftragen mich mit der Entwicklung maßgeschneiderter Richtlinien.

Unabhängig davon, ob Ihnen Richtlinien vorliegen oder nicht: Ich empfehle Ihnen grundsätzlich, schon am Beginn des Schreibprozesses ein Stylesheet anzulegen. Darin treffen Sie Entscheidungen für Fälle, die in Richtlinien häufig nicht festgelegt sind. Das betrifft häufig z. B. die Schreibweisen von Maß- und Datumsangaben oder den einheitlichen Umgang mit Abkürzungen, Querverweisen und Textauszeichnungen etc. Das schont während des Schreibprozesses Ihre eigenen Nerven und kann den Kostenaufwand des Lektorates reduzieren.

Mit welchen Programmen bzw. Formaten arbeiten Sie?

Für das Lektorat arbeite ich bevorzugt in Word. Das hat einen einfachen Grund: Word bietet die besten Voraussetzungen für eine transparente und effiziente Zusammenarbeit. Ich verwende die Kommentarfunktion sowie den Modus „Änderungen nachverfolgen“, sodass Sie jederzeit sehen können, wo ich etwas korrigiert, vorgeschlagen, ergänzt oder umformuliert habe. Alle Eingriffe bleiben für Sie vollständig nachvollziehbar. Und Sie entscheiden, was Sie annehmen oder ablehnen möchten.

Wenn das Lektorat des Typoskriptes abgeschlossen ist, beginnt die Satzphase: Der Text wird vom Grafikbüro gelayoutet bzw. gesetzt. Nun folgt die Schlussredaktion, auch Umbruchkorrektur oder Druckfahnenlektorat genannt, und zwar in aller Regel in einem PDF. Neben dem finalen Korrektorat geht es in dieser Phase z. B. darum, das Inhaltsverzeichnis und die Umbrüche zu prüfen sowie die Bilder samt Abbildungsverweisen. Die einschlägigen PDF-Programme halten sämtliche Werkzeuge bereit, um Korrekturen und Kommentare nachvollziehbar so einzupflegen, dass Grafikbüros damit weiterarbeiten können.

Kurz gesagt: Ich arbeite so, dass Sie jederzeit den Überblick behalten. Der Text wird in Ihrem Sinne weiterentwickelt, egal ob im Word-Dokument oder im PDF.

Nutzen Sie für Ihre Lektorate KI?

Nein. Für Lektorate setze ich keine KI ein. Es sei denn, Sie wünschen dies ausdrücklich.

Ein professionelles Lektorat lebt davon, dass die Lektorin Verantwortung übernimmt, Kontextverständnis mitbringt und sprachliche Urteilskraft besitzt. All das kann KI zum jetzigen Zeitpunkt nicht leisten. Vor allem nicht auf dem hohen fachlichen Niveau, das meiner Arbeit zugrunde liegt. Beispiele:

  • KI erfindet Inhalte, wenn ihr Wissen fehlt.
  • KI kann kreative Wortschöpfungen, Ironie oder Zitate nicht zuverlässig als solche erkennen.
  • KI kann den logischen Zusammenhang eines Textes nicht konsequent beurteilen.
  • KI ändert Texte, ohne die Änderungen zu dokumentieren.

Zu guter Letzt haben Sie mit einer Lektorin ein gesprächsbereites Gegenüber vor sich. Mit Feingefühl für Ihre Intention. Mit guter Erreichbarkeit für Rückfragen. Und mit dem Verantwortungsbewusstsein, das professionelle Texte gerade im öffentlichen bzw. wissenschaftlichen Kontext erfordern und verdienen.

Lektorieren Sie auch fremsprachige Texte?

Ich lektoriere in der Regel Texte auf Deutsch. Falls Sie aber einen Sammelband verantworten, in dem neben deutschsprachigen Beiträgen auch einzelne Texte auf Englisch oder Italienisch erscheinen, widme ich mich auch diesen. Allerdings ist mir wichtig, zu betonen, dass ich dabei nicht das Niveau einer Muttersprachlerin garantieren kann.

Darüber hinaus kommt es häufig vor, dass ich Tippfehler in Zitaten oder Literaturangaben auf Latein oder Französisch entdecke – ohne Anspruch auf Vollständigkeit.

Ist meine Arbeit bei Ihnen sicher?

Ich behandle alle mir im Rahmen eines Auftrags anvertrauten Informationen, Texte und Daten vertraulich und mit größter Sorgfalt.

Dies umfasst insbesondere sämtliche Inhalte (Texte, Dokumente, Bilder, Materialien), persönliche oder institutionelle Angaben sowie projektspezifische Informationen (z. B. Konzeptideen, Forschungsergebnisse, noch nicht veröffentlichte Manuskripte).

Ich verwende, speichere oder teile Ihre Daten ausschließlich im Rahmen der vereinbarten Zusammenarbeit. Eine Weitergabe an Dritte erfolgt nicht, es sei denn, dies ist für den Projektablauf ausdrücklich notwendig und zuvor mit Ihnen abgestimmt. Alle elektronischen und physischen Daten werden geschützt aufbewahrt.

Auf Wunsch sende ich Ihnen diese Erklärung auch in schriftlicher Form zur Unterzeichnung zu. Für besonders schutzbedürftige Inhalte ist zudem der Abschluss einer individuellen Vertraulichkeitsvereinbarung möglich.

Wie stehen Sie zum Thema Gendern im Lektorat?

Falls Sie bereits eine Haltung zu gendersensibler Sprache oder gar klare Vorgaben dafür bzw. dagegen entwickelt haben, sind diese für meine Arbeit mit Ihrem Text maßgeblich.

Ich stehe dem Thema Gendern persönlich offen gegenüber und berate Sie bei Bedarf gern – unaufgeregt, pragmatisch und mit Blick für den Gesamttext. Meine Idealvorstellung ist, dass Sprache Realität anerkennt, also auch Vielfalt zeigt – ohne dogmatisch zu sein. Denn auch der Lesefluss und das Textverständnis sind mir wichtige Anliegen.

Wenn ich in einem Auftrag die Wahl habe, bilde ich die Realität am liebsten durch abwechslungsreiche, gut verständliche Formulierungen ab. Das kann gelingen durch eine Kombinationen von neutralen Formen (Publikum vs. Zuschauer, Gehweg vs. Bürgersteig) mit der Nennung zweier Geschlechter (Schülerinnen und Schüler) oder z. B. auch mit dem Einsatz des Gendersterns (Schüler*innen).

Bieten Sie sensitivierendes Lektorat / Sensitivity Reading an?

Ich achte grundsätzlich auf respektvolle, präzise und inklusive Sprache – besonders in Texten, die sich an eine breite Öffentlichkeit richten. Dabei bin ich aufmerksam gegenüber potenziell ausgrenzenden Begriffen, stereotypen Formulierungen oder unbewussten Vorannahmen.

Ein sensitivierendes Lektorat im engeren Sinn – also mit explizitem Fokus auf Diskriminierungssensibilität z. B. in Bezug auf Herkunft, Geschlecht, Behinderung, Religion oder andere sogenannte Differenzlinien – biete ich nicht als spezialisierte Dienstleistung mit formaler Qualifikation an.

Wenn Sie ein Projekt mit besonderem Bedarf an Vielfaltssensibilität oder intersektionaler Perspektive umsetzen möchten, unterstütze ich Sie gern im Rahmen meiner Möglichkeiten – und vermittle bei Bedarf an qualifizierte Fachpersonen aus dem Bereich Sensitivity Reading weiter.

FAQs

Wissenschafts-kommunikation

Was fällt bei Ihnen unter Wissenschaftskommunikation?

Wissenschaftskommunikation heißt bei mir: Fachliches so aufzubereiten, dass es verständlich, ansprechend und zielgruppengerecht ist, ohne es zu banalisieren. Ich unterstütze Sie z. B. mit Texten und Konzepten für Ausstellungen, Broschüren, Websites , Apps oder Öffentlichkeitsarbeit – inhaltlich fundiert und sprachlich präzise. 

Können Sie multimediale Formate mitdenken?

Ja. Ich entwickle Texte sehr gerne im Zusammenspiel mit Raum, Bild, Gestaltung oder digitalem Format – ob für Ausstellungstafeln, Interventionen im öffentlichen Raum, für Websites oder Audioformate. Auf Wunsch arbeite ich auch direkt mit Gestalter*innen und anderen Partner*innen zusammen.

Für wen ist Ihr Angebot zur Wissenschaftskommunikation geeignet?

Ich arbeite mit Museen, Bildungseinrichtungen, Stiftungen, kirchlichen Trägern, Hochschulen oder Behörden, aber auch mit Einzelpersonen, die ihre Forschung oder ein Projekt nach außen kommunizieren möchten. Wenn Sie Inhalte vermitteln wollen, die verstanden und erinnert werden sollen, sind Sie bei mir richtig.

Übernehmen Sie die komplette Texterstellung oder nur die Bearbeitung?

Beides ist möglich. Ich schreibe auf Grundlage Ihrer Inhalte neue Texte oder bearbeite bereits Vorhandenes. Je nach Bedarf formuliere ich um, strukturiere neu, glätte den Stil oder entwickle mit Ihnen gemeinsam eine neue Textfassung.

Unterstützen Sie auch im Antragswesen?

Überzeugende Anträge sind klar formuliert, gut strukturiert und inhaltlich fundiert. Ich unterstütze Sie bei der sprachlichen und konzeptionellen Ausarbeitung von Projektanträgen, Exposés, Förderanfragen oder Bewerbungen im wissenschaftlichen, musealen oder kulturellen Bereich. Mein Angebot umfasst u. a.:

  • strategische Textberatung zur überzeugenden Darstellung wissenschaftlicher Anliegen
  • Redaktionelle Begleitung und Feinschliff Ihrer Antragstexte
  • Entwicklung klarer Narrative und überzeugender Begründungslinien
  • Zielgruppengerechte Adaption für unterschiedliche Fördergeber
  • Beratung bei Gliederung, Umfang und sprachlichem Duktus
  • Formulierung von Abstracts, ganzen Anträgen, Projektbeschreibungen und Kurzfassungen

Ziel: Ein Antrag, der Ihre Idee verständlich, glaubwürdig und mit Fachtiefe präsentiert – und die Chancen auf eine Förderung erhöht.

Können Sie uns bei der internen Abstimmung helfen?

Ja. Ich verstehe mich auch als vermittelnde Instanz: zwischen Wissenschaftler*innen, Kurator*innen, Kommunikationsabteilungen oder externen Partner*innen. So entsteht ein stimmiges Ganzes in Sprache, Anspruch und Wirkung.

Wie gelingt Wissenschaftskommunikation, ohne zu banalisieren?

Durch Sorgfalt, Respekt und kluge Reduktion. Gute Vermittlung nimmt die Inhalte ernst – und die Lesenden auch. Ich formuliere so, dass Lesende einsteigen können, ohne sich unterfordert zu fühlen – und Fachinhalte sichtbar bleiben.

Verena Smit steht in einer Bibliothek vor ihrem geöffneten Laptop und arbeitet an einem Projekt der Wissenschaftskommunikation.Hover Image
Verena Smit arbeitet vor dem Hintergrund einiger Bücherregale konzentriert an ihrem Laptop.Hover Image
FAQs

Forschung

Welche Forschungsmethoden nutzen Sie?

In meinen Projekten kombiniere ich je nach Fragestellung verschiedene  Methoden – immer so, dass sie Ihre inhaltlichen Ziele bestmöglich unterstützen:

Archivrecherchen: Sichtung, ggf. Transkription und Auswertung von Archivalien, z. B. in Staats- oder Stadtarchiven, Pfarrarchiven, Landesämtern für Denkmalpflege, Pfarr- oder Diözesanarchiven, Firmenarchiven oder bei Privatleuten

Quellenstudium: Analyse von edierten und nicht-edierten Schriftquellen auf Latein, Althochdeutsch, Englisch und Deutsch

Kunsthistorische Bauforschung: Vor-Ort-Untersuchungen zur Dokumentation von Bauphasen, Form- und Materialbefunden sowie Techniken

Auswertung archäologischer Altgrabungen: Systematische Sichtung und Neubewertung von Dokumentationen und Funden früher durchgeführter Grabungen

Ikonografische und ikonologische Analyse: Untersuchung von Bildmotiven und deren Bedeutungs­entwicklung in historischen und kulturellen Kontexten

Comparative Study / Vergleichsanalyse: Systematischer Vergleich ähnlicher Werke, Werkgruppen oder Epochen, um Einflüsse/Wechselwirkungen, Werkstätten­zusammenhänge und Stilwechsel zu identifizieren

Kontextanalyse: Einbettung eines Werks in seinen historischen, sozialen, politischen und religiösen Rahmen, um Funktion und Nutzung zu verstehen

Rezeptionsgeschichte: Untersuchung, wie ein Kunstwerk oder Stil über die Zeit wahrgenommen, bewertet und interpretiert wurde

Oral History / Expert*innen-Interviews: Gespräche mit Zeitzeug*innen, z. B. um persönliche Erinnerungen, Restaurierungserfahrungen oder künstlerische Entscheidungen der Vergangenheit zu erfassen

Literaturrecherchen: Systematische Durchsicht von Monografien, Fachzeitschriften, grauer Literatur u. a. sowie Auswertung von Bibliografien, um den Forschungsstand abzubilden

So kann ich für jedes Projekt individuell sicherstellen, dass es auf einem breit gefächerten, aktuellen Wissensfundament basiert.

Welche Vorteile bietet Ihre interdisziplinäre Herangehensweise?

Interdisziplinarität ist für meine Arbeit zentral, und das auf zwei Ebenen:

Zum einen arbeite ich fachlich vernetzt. Ich kombiniere kunst- und architekturhistorische Perspektiven mit Ansätzen aus der Theologie, Mediävistik, Archäologie, Denkmalpflege, (kunst-)historischen Bauforschung und Restaurierungswissenschaft. Diese Verbindung ermöglicht mir, komplexe Themen vielschichtig zu erschließen – fachlich fundiert, aber immer auch mit Blick auf die jeweilige Zielgruppe: sei es ein wissenschaftliches Publikum oder eine breitere Öffentlichkeit.

Zum anderen verbinde ich in vielen Projekten Inhalt, Sprache und Vermittlung. Mein Fachwissen trifft auf redaktionelle Erfahrung und ein sicheres Gespür für Kommunikation. So entstehen Texte und Konzepte, die nicht nur inhaltlich tragen, sondern auch klar, präzise und verständlich sind – ganz gleich, ob es sich um eine Ausstellung, eine Publikation oder eine andere Form der Wissensvermittlung handelt.

Wie garantieren Sie die Überprüfbarkeit Ihrer Ergebnisse?

Ich lege hohe wissenschaftliche Maßstäbe an meine Forschungen an. Es lässt sich jederzeit einsehen, nachprüfen und verifizieren, wie ich zu Ergebnissen und Schlussfolgerungen komme. Dazu tragen folgende Aspekte bei:

  • Methodendokumentation
  • Quellen- und Datenverzeichnis
  • Einhaltung wissenschaftlicher Standards
  • Bereitstellung von Rohdaten auf Wunsch
  • Regelmäßige Zwischenergebnisse auf Wunsch
  • Externe Begutachtung auf Wunsch

So stelle ich sicher, dass die Forschung nachvollziehbar und wissenschaftlich fundiert ist. Vom ersten Archivfund bis zur finalen Publikation.
Dass ich hervorragend, konzise, souverän und methodisch überzeugend arbeite, hat nicht zuletzt die Hans-Thümmler-Stiftung mit der Verleihung ihres Nachwuchspreises an mich dokumentiert.

Wie transparent ist Ihr Arbeitsprozess?

Ich sorge von Anfang an für einen transparenten Arbeitsprozess. Abgestimmt auf Ihren Bedarf und Ihre Wünsche biete ich dafür Folgendes an:

Kick-off und klare Meilensteine: Schon im ersten Gespräch definieren wir gemeinsam Zwischenziele und Zeitpunkte, an denen Sie Fortschritte sehen.

Regelmäßige Statusberichte: Ob per E-Mail, in kurzen Telefonaten oder über ein Projekt-Dashboard – Sie erhalten bei Bedarf Zwischen­berichte mit vorläufigen Befunden, offenen Fragen und nächsten Schritten.

Zwischenlieferungen Ihrer Materialien: Ich übermittle Ihnen auf Wunsch Entwürfe, Transkripte, Tabellen oder erste Analysen, sodass Sie nachvollziehen können, wie sich das Projekt entwickelt.

Feedback-Schleifen im Dialog: Ihre Anmerkungen fließen direkt in den weiteren Ablauf ein: Wir besprechen Rückmeldungen zeitnah und passen den Fahrplan bei Bedarf an.

Dokumentation der Arbeitsschritte: Alle Recherche­quellen und methodischen Schritte werden bedarfsgerecht festgehalten.

Ergebnis: Am Ende des Projektes erhalten Sie die Ergebnisdokumentation in gewünschter Form (als Text, in Ordnerstruktur o. a.), sodass sie anschlussfähig ist für die weitere Nutzung und Veröffentlichung.

In welchen Projekt-Kontexten stehen Ihre Forschungen häufig?

Die Bandbreite an Projekten, in denen ich mit Forschungen beauftragt werde, ist groß. Hier einige Beispiele:

Vorplanungsphase denkmalpflegerischer oder restauratorischer Maßnahmen: Um eine konservatorische Maßnahme auf ein belastbares Fundament zu stellen, erforsche ich vorab die Entstehungs-, Nutzungs- und Veränderungsgeschichte eines Bauwerks oder eines Objektes.

Ausstellungsprojekte: Im Kontext von Ausstellungsplanungen übernehme ich Forschungen zu den Objekten und zum übergeordneten Ausstellungsthema.

Publikationen: Ich forsche zu Ihren Fragestellungen, wenn Sie z. B. eine denkmalpflegerische oder kunsthistorische Publikation planen, einen Kirchenführer herausgeben, die Geschichte Ihrer Institution veröffentlichen wollen oder vieles mehr.

Ihre Fragen sind spezieller? Umso neugieriger bin ich darauf.